Unsere Chilisorten

Natürlich darf die schärfste Chili der Welt nicht fehlen! Zugleich ist die in South Carolina gezüchtete Chili die wohl berühmteste seiner Artgenossen. Was viele aber nicht wissen: Die Carolina Reaper wurde als echte Medizin erfunden! Ihr Züchter Ed Currie beobachtete, dass indigene Bevölkerung auf der ganzen Welt scharfe Chilis verzehren und vermutete, dass diese deshalb viel seltener an Krebs und Herzversagen leiden. Als Reaktion darauf entwickelte er die legendäre Carolina Reaper als Heilmittel. Also nicht's wie los und ran an die Reapers!

Unser Steckenpferd schlechthin. Habaneros stammen ursprünglich aus Yucatan in Mexiko. Bereits die Azteken wussten die gesundheitsfördernde Wirkung der Früchte zu schätzen, weshalb diese auch in rituellen Handlungen von Bedeutung waren. Die reifen Früchte sind je nach Habanerosorte gelb, orange, rot oder auch braun. Sie zeichnen sich ausserdem durch ihre spezielle Form aus, welche an kleine Peperoni erinnert. Die fruchtige Note der Habaneros ist wichtiger Bestandteil unserer Saucen und gibt ordentlich Schärfe in jedes Chili-Gericht.

Namensgeber der Jalapeños ist die mexikanischen Stadt Xalapa (früher Jalapa). Die roten Früchte erfreuen sich in den USA und in Mexiko von besonderer Beliebtheit. Alleine in Mexiko wird der Kassenschlager auf einer Fläche von eindrücklichen 160 Quadratkilometer angebaut. Die Blüten der Pflanze sind meist weiss, es gibt aber auch Variationen mit violetten Blüten. In der Schweiz werden Jalapeños oft in Essig eingelegt gegessen. Aufgrund des kräftigen Aromas kann die Frucht aber in der Küche sehr vielseitig verwendet werden. Sie kann gefüllt und gebacken als "Poppers" verspiesen werden.  In Mexiko werden Jalapeños ausserdem oft geräuchert zu sogenannten "Chipotle" verarbeitet.

Wie der Name schon sagt, präsentiert sich die Omnicolor in üppiger Farbenpracht. Grund dafür ist, dass die Frucht im Laufe des Reifeprozesses zuerst weiss dann gelb, orange und schlussendlich rot ist. Weil sich die Früchte an der ausserordentlich buschigen Pflanze in unterschiedlichen Reifestadien befinden, präsentiert sie sich in einem bunten Spektakel. Die aus Südamerika stammende Chili hat einen zitronigen Geschmack und eignet sich daher besonders für die Verwendung in Saucen.

Das interessante an der Thai Culinary ist, dass die Früchte aufwärts und nicht gegen den Boden wachsen. Dies hat die aus Thailand stammende Pflanze mit einigen Artgenossen gemeinsam. Die Pflanze ist aufgrund ihrer geringen Grösse bestens für die Kübelkultur geeignet und bringt ertragreiche Ernten. Die Form der Thai Culinary entspricht der klassischen länglichen Form von Chilis.